- Thesen -

1. Was sagt einer, der von sich sagt: »Ich bin Sozialist«?

1.1. Ein Sozialist hält eine bessere Gesellschaft, als es die gegenwärtige ist, für möglich und für nötig.

1.2. Mit »besserer Gesellschaft« sind dabei nicht nur Verbesserungen innerhalb der bestehenden Gesellschaftsordnung gemeint, sondern eine gegenüber der bestehenden Gesellschaft in grundlegenden Strukturen veränderte Gesellschaft. Dass der Sozialist an Verbesserungen innerhalb der bestehenden Gesellschaft mitarbeitet, verbindet ihn mit allen sich sozial verantwortlich wissenden Menschen dieser Gesellschaft zu tätiger Zusammenarbeit; dass er darüber hinaus grundlegende Strukturveränderungen für möglich und nötig hält, unterscheidet ihn von ihnen.

 

1.3. Die Zielvorstellung der Sozialisten ist eine möglichst egalitäre Gesellschaft, d.h. eine Gesellschaft mit möglichster Chancengleichheit und möglichster Selbstbestimmung (Freiheit) und Mitbestimmung jedes Gesellschaftsmitgliedes, ohne Privilegien durch Geburt oder Besitz, negativ ausgedrückt: mit möglichster Minimierung von Ausbeutung, von Herrschaft und von Ungleichheit in der Aneignung des Sozialproduktes.

1.4. Der Sozialist macht damit ernst mit den ursprünglichen Zielen der bürgerlichen Gesellschaft – »Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit« –, die in dieser Gesellschaft wegen ihrer Sicherung von Privilegien und Ungleichheit immer nur eingeschränkt verwirklicht, oft auch, wenn es die Sicherung der Privilegien ratsam erscheinen lässt, verleugnet werden (»Faschismus« in all seinen Spielarten). Friedrich Naumann (1908): »Der Sozialismus ist die denkbar weiteste Ausdehnung der liberalen Methode auf alle modernen Herrschafts und Abhängigkeitsverhältnisse«. Godesberger Programm der SPD: »Der Sozialismus kann nur durch die Demokratie verwirklicht, die Demokratie nur durch den Sozialismus vollendet werden.«

1.5. Der Sozialist hat die Phantasie, sich Alternativen zur gegenwärtigen Gesellschaft vorzustellen und von da aus gegenwärtige Ordnungen ohne Beschönigungen zu kritisieren. Er unterstreicht, dass die gegenwärtige Gesellschaft weder natur oder gottgegeben noch Ende und Ziel aller Geschichte ist; sie ist vielmehr historisch geworden und historisch überholbar, sowohl durch Sozialismus wie durch Barbarei.

1.6. Der Sozialist kämpft für eine strukturelle Veränderung der Gesellschaft; insofern ist er revolutionär. Die Veränderung, um die es ihm geht, ist ein langer Prozess; insofern denkt er evolutionär. Ob für die Veränderung eine politische Revolution mit Gewaltanwendung nötig ist, oder ob sich der Übergang von der alten Ordnung zur neuen allmählich, schrittweise und friedlich vollzieht, hängt von den Umständen ab, besonders davon, mit welchem Maße von Gewaltanwendung und Aufhebung demokratischer Rechte die am bestehenden Privilegiensystem interessierten Kräfte ihre Privilegien zu sichern versuchen.

1.7. Der Sozialist vertritt keine Heilslehre. Er weiß, dass gesellschaftliche Ordnungen die Menschen nicht gut oder böse machen und das Glück des Einzelnen nicht garantieren können. Er weiß aber auch, dass gesellschaftliche Zustände die Menschen bis tief in ihr Denken, Fühlen und Verhalten hinein prägen und dass sie – wie wir am krassesten in der Zeit des Nazismus erlebt haben – unzählige Menschen besser oder schlechter machen können und dass ein Privilegiensystem unzähligen Menschen große materielle Not und Lebensverkümmerung bereitet.

1.8. Der Sozialist ist durch Gründe zu der Überzeugung gekommen, dass auf der Basis der heutigen wissenschaftlich technischen Entwicklung eine strukturelle Veränderung, die die bisherigen Privilegien abbaut und zu einer realen Demokratie führt, denkbar und möglich ist und ebenso, dass sie angesichts der destruktiven Auswirkungen dieser wissenschaftlich technischen Entwicklung, solange sie im Dienste des Privilegiensystems (also partikularer Interessen) steht, dringend nötig ist, wenn die Zukunft nicht der Barbarei verfallen soll.

2. Die heutigen Schwierigkeiten des Sozialisten

2.1. Das Wort Sozialismus ist vieldeutig geworden und für die einen mit positiver, für viele aber auch mit negativer Bedeutung besetzt.

2.2. Die negative Bedeutung des Wortes Sozialismus in unserem Lande rührt her

  • von dem abschreckenden Bilde, das – verstärkt durch antisozialistische und antikommunistische Propaganda – die heute sich sozialistisch nennenden Staaten dem Bundesbürger bieten.
  • daher, dass die Umwälzungen in diesen Staaten durch blutige Bürgerkriege zustande gekommen sind.
  • daher, dass diese Umwälzungen sich in agrarischen, »unterentwickelten« Ländern ereignet haben und deshalb ein Vorbild für den Übergang eines entwickelten Industrielandes zu einer neuen, nichtkapitalistischen Gesellschaft noch nicht besteht.

2.3. Die Vieldeutigkeit des Wortes Sozialismus rührt auch daher, dass dieses Wort Verschiedenes meint:

  1. die Zielvorstellung der neuen Gesellschaft,
  2. die sozialistischen Organisationen (Parteien und Gruppen), die dafür kämpfen.
  3. die strukturellen Maßnahmen, die schrittweise zum Ziele führen sollen.

Über a) besteht im Raume von b), also innerhalb der sozialistischen Organisationen, weithin Einigkeit; über c), sowohl über die einzelnen Maßnahmen wie über die nötige Strategie, liegen sie miteinander im Streit.

2.4. Durch diese doppelte Vieldeutigkeit ist das Wort Sozialismus nahezu unbrauchbar geworden. Wer sich heute als Sozialist bezeichnet, muss sofort hinzufügen, in welchem Sinne er Sozialist ist. Er kann aber auch beanspruchen, dass mit ihm nur über den Sozialismus, den er vertritt, verhandelt wird.

2.5. Der Sozialist befindet sich damit heute in einer ähnlichen Lage wie der Christ. Auch wer sich als Christ bezeichnet, muss angesichts der Vielzahl von christlichen Konfessionen und Gruppen sofort hinzufügen, in welchem Sinne er sich als Christ bezeichnet, und kann beanspruchen, dass mit ihm darüber gesprochen wird und dass ihm nicht die Sünden anderer christlichen Gruppen zur Last gelegt werden. Die Behauptung, dass solche Sünden aus dem Wesen des Christentums bzw. des Sozialismus notwendig folgen, wird der Christ bzw. der Sozialist durch sein anderes Verständnis von Christentum bzw. Sozialismus bestreiten und widerlegen. Die abschreckende Realität von Staaten, die sich sozialistisch nennen, ist für den Sozialisten das gleiche leidvolle Problem wie den Christen die abschreckende Realität von Staaten und Parteien, die sich christlich nannten oder noch nennen.

3. Warum wird ein Mensch Sozialist?

3.1. Ein Mensch wird Sozialist, weil er entweder durch die Schäden des gegenwärtigen Gesellschaftssystems selber schwer getroffen ist oder weil er sich mit diesen Betroffenen identifiziert, aus moralischen Motiven oder aus rationaler Einsicht in die Dringlichkeit revolutionärer Veränderung oder aus beidem.

3.2. Ein Mensch wird Sozialist, wenn er die gesellschaftlichen Schäden nicht nur als Einzelphänomene erfährt oder beobachtet, sondern die Vordergrundsphänomene durchschaut auf ihren Zusammenhang hin: den Zusammenhang, den sie untereinander haben und den Zusammenhang mit den Grundstrukturen der, gegenwärtigen Gesellschaft, mit der in ihr dominierenden Produktionsweise.

3.3. Solche Vordergrundsphänomene waren schon seit dem Frühkapitalismus: Arbeitslosigkeit, krasse Ungleichheit der Chancen und der Lebensverhältnisse, verheerende Wirkung der kapitalistischen Krisen auf ungezählte Existenzen, ökonomische Ursachen internationaler Konflikte (Kriege), militärisch industrieller Komplex (Rüstungsindustrie, Waffenhandel), Versklavung anderer Völker (Kolonialismus). – Hinzugekommen sind heute: Ressourcenvergeudung, Unmenschlichkeit der Städte, Landschaftszerstörung, Erhöhung der Produktivität durch verschärfte Zerstückelung und Mechanisierung der Arbeit (Taylorisierung) und der Effektivitätskontrolle, Wegrationalisierung von Arbeitsplätzen und Entqualifizierung der Arbeit durch neue Technologie, Diskrepanz zwischen Befriedigung der Konsumbedürfnisse und Frustration in den Lebensbedürfnissen, Kommerzialisierung der zwischenmenschlichen Beziehungen und der Sexualität, Zerfall der Familie, Unterwerfung der Bürger unter bürokratisch-technokratische Apparate.

3.4. Hinzu kommt, dass gleichzeitig mit der Befriedigung der materiellen Bedürfnisse der breiten Masse in den Industriestaaten die materielle Verelendung der Mehrheit der Weltbevölkerung ein in der Geschichte noch nie gesehenes Ausmaß erreicht hat. Die Frage drängt sich auf, ob der Wohlstand hier und das Elend dort ursächlich zusammen gehören wie zwei Seiten derselben Medaille.

3.5. Der Zusammenhang all dieser Erscheinungen wird nach Meinung des Sozialisten sichtbar, wenn man nach der grundlegenden, jetzt auf den ganzen Erdball expandierenden Produktionsweise unserer Zeit fragt, nämlich der kapitalistischen, nach ihren Gesetzen und ihren Auswirkungen.

3.6. Der Sozialist hält diese Produktionsweise nicht für die einzige, wohl aber für die Hauptursache des heutigen Weltelends und der heutigen Zukunftsgefahren. Er sieht, wie ohne Erkenntnis dieser Hauptursache alle Analysen der heutigen Probleme und alle Lösungsvorschläge an der Oberfläche bleiben und deshalb keinen Ausweg zeigen. Er hat Gründe für die Prognose, dass ohne Überwindung dieser Hauptursache das heute zum erstenmal in der Geschichte gefährdete Überleben der Menschheit nicht gelingen kann.

4. Warum wird ein Christ Sozialist?

4.1. Auf die Frage, weshalb ein Mensch heute Sozialist wird, wurde im wesentlichen ein negativer Impuls genannt: die Einsicht in die im Wesen der kapitalistischen Produktionsweise begründeten, umfassenden Schäden der heutigen Gesellschaft. Nach Jean Ziegler (Professor für Soziologie in Genf) ist die unerlässliche Bedingung in der heutigen Weltlage für den Sozialisten: »sich in seinem tiefsten Innern den Sinn für den Schrecken zu bewahren, ihn zum Fundament der täglichen Wahrnehmung zu machen«. Für den Christen kommt entscheidend ein positiver Impuls aus dem Evangelium hinzu.

4.2. Das Evangelium zeigt uns

  • die Welt als Gottes geliebte Schöpfung, in die die Menschen gesetzt sind, sie »zu bauen und zu bewahren« (1. Mose 2,15),
  • die Menschen als Gottes geliebte Kinder, die Gott durch seine Selbsthingabe, in seinem Sohne Jesus Christus retten will vor den Folgen ihrer sündigen Selbstzerstörung und die er zu einer geschwisterlichen Familie zusammenfügen will,
  • die für das leibliche und geistliche Leben der Menschengeschwister verantwortliche tätige Liebe als Frucht des Glaubens, zu der wir vorher an unsere Interessen egoistisch gefesselte Menschen durch den Geist Jesu Christi befreit werden.

4.3. Dadurch entsteht eine neue Einstellung zu allen Privilegien, die wir besitzen:

  • Was ich an Privilegien besitze, soll in Dank an Gott, der sie mir gegeben hat, zum Dienst am Nächsten eingesetzt werden: »Was nicht im Dienst steht, steht im Raub« (Luther)
  • Was ich über meine kreatürlichen und geistlichen Privilegien hinaus an gesellschaftlichen Privilegien besitze, soll zu Rechten aller werden. Ich werde mich also nicht am Kampfe derer beteiligen, die ihre Privilegien behaupten wollen, sondern am Kampfe derer, die diese Privilegien zu Gunsten der bisher benachteiligten abbauen wollen. Das Evangelium weist mich an, die Gesellschaft von ihrem untersten Ort her, von daher, wo die Benachteiligten aller Art stehen, zu sehen und deshalb zu verändern.

4.4. Alle historischen Gesellschaften seit der Ackerbauzeit waren Privilegiengesellschaften. Ihre Geschichte, ihre Systeme von Recht, Kultur und Religion waren vom Interesse der privilegierten Schichten, ihre Privilegien zu behaupten, bestimmt: Klassenkampf von oben. Die christliche Gemeinde ist dazu bestimmt, eine privilegienfreie, herrschaftsfreie Bruderschaft zu sein. Damit steht sie im Gegensatz zu der sie umgebenden Privilegiengesellschaft. Zu ihrer Weltverantwortung gehört, dass sie nicht nur eine anderslebende Insel ist, sondern eine hinauswirkende Zelle, die sich am Abbau des Privilegiensystems in Zusammenarbeit mit gleichgerichteten Bestrebungen beteiligt.

4.5. Das Privilegiensystem durchdringt infolge des Zusammenhangs mit der umgebenden Gesellschaft auch die christliche Gemeinde. Im Laufe ihrer Geschichte sind die christlichen Kirchen vielfältige Bündnisse mit den Privilegiensystemen eingegangen und haben ihnen ideologische Dienste geleistet. Dadurch sind sie an viel Unterdrückung und Ungerechtigkeit mitschuldig geworden (»Klassenbindung der Kirche«). Für die heutige Welt gilt: Während die Klassengegensätze innerhalb der Ursprungsländer des Kapitalismus »abgemildert« sind, besteht der »krasse Klassengegensatz ... heute zwischen der ersten Welt einschließlich der Arbeiter und den Massen der dritten Welt«. (C. Fr. von Weizsäcker, »Fragen zur Weltpolitik«, München 1975, S. 42). Darum gilt für uns Christen in Deutschland das Wort eines Lateinamerikanischen Bischofs: »Kein Deutscher kann sagen, er sei unschuldig«.

4.6. Die Umkehr, zu der die christliche Gemeinde durch Gottes Wort täglich gerufen wird, umfasst auch die Abkehr von ihrer Einbindung in das herrschende Privilegiensystem und ihren tätigen Einsatz für gerechtere, also nicht mehr durch gesellschaftliche Privilegien bestimmte Gesellschaftsstrukturen. Deshalb ist die primär wichtige Frage heute nicht die nach dem Verhältnis von Christentum und Sozialismus, sondern zuerst die nach dem Verhältnis von Christsein und Kapitalismus: Kann man als Christ das gegenwärtige Gesellschaftssystem samt der ihm zugrunde liegenden Wirtschaftsordnung bejahen und verteidigen, oder muss das für einen Christen nicht unerträglich sein?

4.7. Wird einem Christen die Unverträglichkeit zwischen Evangelium und kapitalistischem Privilegiensystem bewusst und sieht er sich vom Evangelium unvermeidlich und unaufhaltsam in die Teilnahme am Kampfe für eine gerechtere und solidarischere Gesellschaft gedrängt, dann muss er mit seiner Vernunft erforschen und entscheiden, in welchem Ausmaße eine Gesellschaftsveränderung jetzt möglich und nötig ist, welche Strategie, welche Bündnisse und welche Kompromisse dafür zu wählen sind, wie die jetzt fälligen strukturellen Änderungen jetzt aussehen sollen. Dies geschieht in rationaler Diskussion und in politischen Entscheidungsprozeduren. Auf dem Felde der Vernunft gibt es keine absoluten Entscheidungen, darum auch keine absoluten Gegensätze. Dagegen ist die »Richtung und Linie« (Karl Barth) unserer politischen Tätigkeit vom Evangelium festgelegt: hin auf eine solidarisch demokratische, privilegienfreie Gesellschaft. So gibt das Evangelium dem Christen für seine politische Verantwortung Motiv, Ziel und Kriterien für die Wahl der Mittel und Kampfesweisen.

4.8. Ist »Richtung und Linie« vom Evangelium festgelegt, so ist die Entscheidung für den Sozialismus eine zwar daraus hervorgehende, aber nicht vom Evangelium festgelegte Entscheidung. Sie ist abhängig von vernünftiger Beurteilung der Lage und von ausreichender, von ideologischer Bindung an Privilegien freier Information über die Lage.

4.9. Sozialismus ist nicht identisch mit Marxismus. Es gibt viele nicht marxistische Sozialisten, und es gibt fast so viele marxistische Richtungen, wie es christliche Theologien gibt. Marxismus ist ein theoretisches Instrument für den Sozialismus zur Analyse der Lage und zur Entwicklung der Strategie. Dieses Instrument kann der Christ als Sozialist gebrauchen, unabhängig davon, dass es von Atheisten erfunden und aus historischen Bedingungen mit atheistischer Weltanschauung verbunden worden ist. Er gebraucht dieses Instrument gemäß dem Grundsatz christlicher Freiheit: »Alles prüfet, das Gute (wörtlich: das Schöne) behaltet!« (1. Thessalonicher, 5,21) und in christlicher Freiheit, also nicht daran »glaubend«; nicht als starre Doktrin, sondern in freier Prüfung je nach Tauglichkeit.

4.10. Zur Bewegung in dieser »Richtung und Linie« und zur Freiheit für die praktischen Konsequenzen, zu denen auch die vorurteilslose Prüfung der sozialistischen Gedanken gehört, fordern uns oft genug auch die Tageslosungen auf, z.B. die vom 24. Januar 1979: »Ich weiß, der Herr führt der Elenden Sache« (Psalm 140,13). – »Höret zu, meine lieben Brüder! Hat nicht Gott erwählt die Armen auf dieser Welt? Ihre aber habt den Armen Unehre getan« (Jakobus 2,5.6). – »Da warten so viele: die Blinden, die Alten, /die Krüppel, die Tauben. Wer misst denn ihr Leid?/ Und wir? Wir wollen unser Leben erhalten – verlieren die Zeit und die Ewigkeit«. (Paul Toaspern)

Helmut Gollwitzers Thesen „Warum bin ich als Christ Sozialist?“ erschienen 1980 in der BRSD-Zeitschrift „Christ und Sozialist“ und trafen auf breite Zustimmung im Bund.